„Ein gewagtes und gelungenes Projekt“ – Feierliche Eröffnung des MARCHIVUM
Über 200 geladene Gäste am Samstag. Und eine sehr schöne Veranstaltung zur feierlichen Eröffnung.
Wir haben Eindrücke davon in Fotos festgehalten.

Großer Andrang zur feierlichen Eröffnungsveranstaltung am Samstag, denn es gab mehr als 200 geladene Gäste. Foto: S. Köhler

Nicht nur ein lokales, sondern auch nationales Projekt für Mannheim, beschrieb OB Dr. Peter Kurz den Umbau vom Bunker zum neuen Ort des Stadtarchivs. Er hoffe, dass das Gebäude ein Signal der Stabilisierung im Stadtteil setzt und beschrieb das Architekturkonzept auch als eine Art von Haltung, ein Stück dunkle Geschichte nicht zu vergessen und damit umzugehen. Foto: K. Schwab/ MARCHIVUM

Statt vieler einzelner Reden gab es eine moderierte Podiumsdiskussion. Unter dem Titel „mission impossilbe?“, diskutierten die unterschiedlichen Vertreter im Rückblick die Idee, die zwei Jahre Bauzeit, die zukünftige Nutzung und die erhofften Aufwertung des Stadteils. V.l. Rosa Omenaca Prada, Klaus Elliger (Leiter des Fachbereich Stadtplanung, Peter Schmucker (Schmucker und Partner), Ernst-Otto Bräunche (Vorsitzender Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag), Ulrich Nieß (Leiter des MARCHIVUM), Ralf Jacob (Vorsitzender Verband deutscher Archivarinnen und Archivare), Karl-Heinz FIrngs (GBG Mannheim). Foto: K. Schwab / MARCHVIUM

Das Violinenduo „The Twiolins“ aus Mannheim umrahmte das Festprogramm musikalisch. Foto: K. Schwab/ MARCHIVUM

Wird sicher in den nächsten Tagen neben dem Eingang des MARCHIVUM angebracht: Dr. Markus Eltges vom Bundesamt für Bauwesen und Raumforschung überbrachte die Plakette mit dem Logo aus dem Förderprogamm des Bundes „Nationale Projekte des Städtebaus“. Der Bund unterstützte das Projekt mit 6,6, Mio. Euro. Foto: K. Schwab / MARCHIVUM

Führte wunderbar durch das Programm: Rosa Omenaca Prado. Foto: S. Köhler

War ziemlich überrascht: der Mannheimer Architekt Peter Plachetka erhielt innerhalb des Festakts von den beiden Fördervereinen eine goldene Ehrennadel. Plachetka gründete 1989 den Verein „Mannheimer Architektur- und Bauarchiv“. V.l. Helen Heberer, Vorsitzende des Freundeskreis MARCHIVUM, Martin Krauß, Vorsitzender des Mannheimer Architektur- und Bauarchivs, Peter Plachetka. Foto: K. Schwab / MARCHIVUM

Durften bei der Eröffnung natürlich nicht fehlen – die Familie Schmucker aus aus Mannheim, die sich mit ihren Gebäuden seit Ende des Zweiten Weltkriegs hier in Mannheim und Umgebung engagieren: Karl Schmucker und seine Frau sowie einer der beiden Söhne, Andreas Schmucker, vom Planungsbüro Schmucker und Partner. Andres Schmucker hatte auch als erster die zündende Idee, dem Bunker weitere Stockwerke aufzusetzen und ihn als neues Domizil für das Stadtarchiv zu nutzen. Foto: S. Köhler

Nach Reden und Musik konnten sich die Gäste mit leckeren Kleinigkeiten stärken. Foto: K. Schwab/ MARCHIVUM

Und ein Abschlussfoto mit allen Beteiligten gab es natürlich auch: v.l. Peter Schmucker, Daniela Franz, Helen Heberer, OB Peter Kurz, Markus Eltges, Ulrike Freundlieb, Karl-Heinz Frings, Ulrich Nieß, Michael Grötsch, Martin Krauß. Foto: K. Schwab / MARCHIVUM

Blick in den Marchivum-Shop, mit all den schönen Exemplaren der Festschrift, die kurz nach der Öffnung des Bunkers am Sonntag bereits vergriffen war. Foto: S. Köhler
Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung und zum Erfolg der Veranstaltung! Immer wieder schön, wie viele Menschen sich für die Geschichte ihrer Stadt interessieren und bei so einem Anlass dabei sein wollen.
VIelen Dank für die Wünsche.